Der 39-jährige Unternehmensberater Markus Maria Weber hatte vor einigen Jahren einen ziemlich wahnsinnigen Gedanken: Eines Tages beschloss er, aus seinem Alltag auszubrechen, seinen vorgezeichneten Karriereweg zu verlassen und sich aufs Rad zu setzen, um nach Afrika zu fahren.
Um in Togo einen Coffee to go zu trinken. 14 037 Kilometer legte Weber zurück, er durchradelte 26 Länder, setze sich mit Räubern und Schlangen auseinander und war ein Jahr lang unterwegs. Eine wunderbar irre Idee, die auch den Kranken unserer Partnerzentren zugute kam, sammelte doch Weber – der als Zivi in der Psychiatrie gearbeitet hatte – mit seinem Reiseblog Spenden für unseren Verein.
Viele Menschen haben durch Webers Afrikafahrt von uns und den Kettenmenschen erfahren. Kurz vor seinem Zielort Togo stattete er auch unserer Partnerpsychiatrie in Bouake / Elfenbeinküste einen Besuch ab. Vor zwei Jahren schrieb er über seine Reise ein Buch, das naturgemäß titelt: „Ein Coffee to go in Togo“ und zum Bestseller avancierte. 35 000 Mal hat sich das Buch mittlerweile verkauft.
Das ist das Schöne an der Mitarbeit in unserem Verein: Zu sehen, wie viele verrückte Ideen zum Ziel führen können.
Danke Markus!